Basalzellkarzinome treten vor allem bei hellhäutigen, helläugigen Menschen auf, die sich nur schwer bräunen können, oder aber bei Menschen, die sich lange Zeit der Sonne ausgesetzt haben.

Die Läsionen befinden sich an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Hals, Handrücken und Unterarm.

Die häufigsten Subtypen von Hautkrebs:

  • Basalzellkarzinom (70–80 % der Hautkrebsarten)
  • Plattenepithelkarzinom (20 %)

1 – Basalzellkarzinom

Das Basalzellkarzinom ist ein langsam wachsender Hautkrebs. Es hat seinen Ursprung in den Zellen der Basalschicht der Epidermis und den Haarfollikeln bzw. Talgdrüsen und entwickelt sich in der Regel auf Hautflächen, die der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

2 – Plattenepithelkarzinom bzw. spinozelluläres Karzinom

Dieses Karzinom entsteht in der mittleren Hautschicht (Dermis), gewöhnlich an Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Es kann sich aber auch in jeder anderen, vor der Sonne geschützten Stelle entwickeln, z. B. auf der Zunge oder in der Mund- und Genitalschleimhaut (wo es aggressiver sein kann).

Es wächst schneller als das Basalzellkarzinom und ist in der Regel aggressiver.