Die Behandlung von Gesichtslähmungen hängt vom Alter, dem Grad der Muskelatrophie, der Zeit seit Beginn der Lähmung und den Erwartungen des Patienten ab.

Dynamische Reparaturtechniken zielen darauf ab, die Nerven- und damit die Muskelfunktion wiederherzustellen. Die Behandlungsempfehlung richtet sich nach dem Grad der Lähmung (akut bei weniger als 3 Wochen, intermediär bei weniger als 2 Jahren oder chronisch bei mehr als 2 Jahren).

Sogenannte statische Operationen können bei Patienten mit chronischen, vorübergehenden oder wiederkehrenden Gesichtslähmungen angezeigt sein, aber auch bei Patienten, die komplexe Operationen ablehnen, aber eine Verbesserung ihres Aussehens und ihrer Lebensqualität möchten.

Die statische Aufhängung (Tensor-Fäden zur Straffung der erschlafften Haut) ist eine Alternative für Patienten, die sich nicht operieren lassen wollen. Diese Technik ergänzt auch die sogenannten dynamischen und statischen Operationen.