Dr. Damián García del Olmo

Leiter der Chirurgieabteilung am Universitätsklinikum Stiftung Jiménez Díaz. Direktor des Bereichs Zelltherapie IIS-FJD

Dr. García del Olmo ist ein auf Darmkrebs und proktologische Erkrankungen spezialisierter Chirurg. Er ist ein Vorreiter bei der klinischen Anwendung von Stammzellen in chirurgischen Prozessen. Seine klinischen und wissenschaftlichen Aktivitäten konzentrieren sich in erster Linie auf die Entwicklung moderner Behandlungsmethoden für Darmerkrankungen, einschließlich innovativer chirurgischer Ansätze. Derzeit erforscht er die Transformationsfähigkeit der im Plasma zirkulierenden Nukleinsäuren (Flüssigbiopsie) von Krebspatienten (Theorie der Genometastase).

Dr. Damián García del Olmo

Centros de los Médicos Dr. Damián García del Olmo

Internacional 2019: Centros a los que pertenezca un médico.

Berufserfahrung
  • Dr. Damián García Olmo erhielt seinen Doktortitel (1982) an der Universität von Murcia. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung als Allgemeinchirurg sowohl im klinischen Bereich als auch in der Forschung. Bis zum heutigen Tage hat er persönlich mehr als 6000 chirurgische Eingriffe in verschiedenen Bereichen der Allgemeinchirurgie vorgenommen. Seine klinischen und wissenschaftlichen Aktivitäten konzentrieren sich in erster Linie auf die Entwicklung moderner Behandlungsmethoden für Darmerkrankungen, einschließlich innovativer chirurgischer Ansätze.
  • Bis zu seiner Anstellung bei der Stiftung Jiménez Díaz war er Chefarzt für Kolorektalchirurgie und Direktor des Bereichs Zelltherapie am Universitätsklinikum La Paz in Madrid.
Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen
  • Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher Verbände,
  • Vorsitzender des Spanischen Verbands für Koloproktologie (2004-2005).
Forschung und Lehre
  • Ab 2002 leitete Dr. Garcia Olmo klinische Studien zur Anwendung von ASCs bei der Behandlung komplexer perianaler Fisteln mit besonderem Augenmerk auf Patienten mit Morbus Crohn. Zudem leitete seine Gruppe die erste klinische Phase-III-Studie mit mesenchymalen Stammzellen. Das Ergebnis seiner Forschung waren fünf internationale Patente auf dem Gebiet der regenerativen Medizin, zwei zelluläre Medikamente und die Entstehung von zwei Biotechnologieunternehmen. Seine Forschungsergebnisse wurden seit 2008 in 2400 Studien zitiert. Zudem hat er eine eigene Theorie über die mögliche infektiöse Herkunft von Darmkrebs entwickelt (derzeit nur anhand von In-vitro-Studien und Tierversuchen).
Aufenthalte im Ausland
  • Er hat zu Weiterbildungszwecken Aufenthalte an den Krankenhäusern John Radcliffe in Oxford, St. Mark’s in London und dem Massachussets General Hospital in Boston (USA) absolviert.
Sprachen für die klinische Praxis
  • Spanisch
  • Englisch